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Im Schönbrunner Orangeriegarten fand Anfang Oktober die diesjährige Weinlese der HBLFA für Gartenbau Schönbrunn und Österreichische Bundesgärten und der HBLA und Bundesamt Klosterneuburg für Wein- und Obstbau statt.
Nach einem Jahr intensiver Pflege, Schnittarbeiten und unzähliger Stunden zwischen den Reben konnten die Schülerinnen und Schüler beider Schulen die Früchte ihrer Arbeit ernten.
Seit einem Jahr bewirtschaften die angehenden Gartenbau- und Weinbauexpertinnen und -experten gemeinsam rund 500 Rebstöcke im historischen Umfeld der Schönbrunner Orangerie. Die praktische Zusammenarbeit ermöglicht den Schönbrunner Schülerinnen und Schülern wertvolle Einblicke in traditionelle und moderne Formen der Weinproduktion.
In sorgfältiger Handarbeit wurden heuer rund 700 Kilogramm Weintrauben geerntet. Aus den Beeren entsteht ein „Wiener Gemischter Satz“ – eine typische und traditionsreiche Wiener Weinsorte. Etwa 450 Liter Wein werden am Ende des Prozesses erwartet.
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Im Anschluss an die Lese besuchten die Schönbrunner Schülerinnen und Schüler die HBLA für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg. Dort erhielten sie Einblicke in den weiteren Verlauf der Weinverarbeitung – von der Pressung, der Mostanalyse mit Messung des Zuckergehalts über die Lagerung in Holzfässern bis hin zur modernen Abfülltechnik.
Den Abschluss bildete eine Verkostung vergangener Jahrgänge, die Gelegenheit bot, das Gelernte zu reflektieren und auf das Gelingen des neuen Weins anzustoßen.