Institut Historische Gärten
Fünf der ehemaligen kaiserlichen Habsburger Gärten in Wien sind dem Institut Historische Gärten zugeteilt:
Augarten
Belvedere
Burggarten und Volksgarten als Hofburggärten, einschließlich Heldenplatz und Maria Theresien Platz
Schlosspark Schönbrunn
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© BMNT/Alexander Haiden
Der Wiener Augarten
Auf dem Gelände des heutigen Augartens wurde bereits 1614 ein Jagdschloss für Kaiser Maximilian errichtet. In den folgenden Jahrzehnten wurde das Gelände regelmäßig vergrößert. Es ist die älteste erhaltene barocke Anlage Wiens, die heute wertvollen Grünraum mitten in Wien bietet.
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© BML/Alexander Haiden
Belvederegarten
Ab 1697 erwarb Prinz Eugen von Savoyen am Rennweg in Wien sukzessive ehemalige Weinberge, auf denen er einen Garten anlegen sowie bis 1723 zwei schlossartige Gebäude errichten ließ. Nach dem Tod Prinz Eugens im Jahr 1736 verkauften seine Nichte Maria von Savoyen-Carignan die Liegenschaft an Maria Theresia, die dem Ensemble wegen der Lage den Namen Belvedere gab.
Um 1900 wurde das Obere Belvedere Residenz des Thronfolgers Franz Ferdinand.
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Burggarten
Der ehemalige Hof- oder Kaisergarten wurde um 1818/1819 von Hofgärtner Franz Antoine d. Ä. für den botanisch interessierten Kaiser Franz I. als Privatgarten angelegt. Ab 1847 wurde der Garten von Franz Antiune d. J. unter Kaiser Ferdinand I. vergrößert und landschaftlich umgestaltet. Im Zuge der Schleifung der Wallanlagen erfolgte unter Kaiser Franz Joseph I. ab 1863 eine erneute Erweiterung und Umgestaltung.
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© BMNT/Alexander Haiden
Volksgarten
Im Auftrag von Kaiser Franz I. entstand der Volksgarten, der 1823 eröffnet wurde. Er war die erste Gartenanlage in Österreich, die vom Kaiserhaus explizit für die Öffentlichkeit errichtet wurde.
Der von Peter von Nobile errichtete Theseustempel im Zentrum des Gartens diente zur Aufstellung der Theseusskulptur von Antonio Canova. Diese wurde 1890 in das neu errichtete Kunsthistorische Museum überstellt und ist dort im Stiegenhaus zu sehen.
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Heldenplatz
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Maria Theresien Platz
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Schlosspark Schönbrunn
Der Schlosspark Schönbrunn wurde um 1779 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und ist seither beliebtes Erholungsgebiet für die Wiener Bevölkerung und für Touristen. Der Schlosspark mit seiner Ost-West-Ausdehnung von 1,2 Kilometer und seiner Nord-Süd-Ausdehnung von etwa 1 Kilometer, wurde 1996 gemeinsam mit dem Schloss Schönbrunn in das Verzeichnis des Welterbes der UNESCO aufgenommen. .
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Irrgarten
Der Irrgarten im Schlosspark Schönbrunn wurde nach 1700 angelegt und bestand aus vier Quartieren mit einem zentralen Pavillon. Bis 1892 wurde der Irrgarten nach und nach aufgelöst.
Im Zuge der Revitalisierung 1999 wurde der erste Teilbereich als klassischer Irrgarten mit Verirrmöglichkeiten, Aussichtsplattform und Harmoniesteinen als Belohnung am Ziel eröffnet.
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© Bundesgärten
Kronprinzengarten
Der seit 1875 als Kronprinzengarten bezeichnete Bereich an der Ostfassade des Schlosses und der Garten Am Keller waren bis zum Ende der Monarchie Privatgärten der kaiserlichen Familie. Diese um 1700 angelegten sogenannten Meidlinger Kammergärten gehören zu den ältesten Parkpartien. Der Kronprinzengarten liegt östlich der ehemaligen Appartement Kronprinz Rudolfs, der Garten Am Keller über dem heute noch existierenden Keller.
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