Durch die Schleifung der Wallanlagen konnte der Volksgarten ab 1863 bis an die neu angelegte Ringstraße erweitert werden und es entstand das Rosenparterre. Weitere Umgestaltungen erfolgten 1873 mit der Schleifung der Löwelbastei und dem Bau des Kaiserin-Elisabeth-Denkmals in diesem Bereich ab 1905.
Besondere Bedeutung hatte von Anbeginn an das Corti‘sche Kaffeehaus, das im Laufe der Geschichte einige Male umgebaut und erweitert wurde. Heute ist es bekannt als Disco-Pavillon im Volksgarten.
Wichtige Denkmäler:
- Grillparzer-Denkmal: Marmorplastik, geplant von Karl Freiherr von Hasenauer, ausgeführt 1889 von Carl Kundmann und Rudolf Weyr aus Laaser Marmor und Granit-Säulen.
- Kaiserin Elisabeth-Denkmal: Bei dem Denkmal handelt es sich um eine umfangreiche secessionistische Anlage von Friedrich Ohmann. Im Zentrum befindet sich die Statue der sitzenden Elisabeth von Hans Bitterlich. Die Figur der Kaiserin wurde aus einem 8.000 kg schweren Block Laaser Marmors geschaffen und misst 2,50 Meter Höhe. Die vor einer halbrunden Wand aufgestellte Statue blickt auf einen von Bänken und Brunnen umgebenen Teich mit zwei Springbrunnen. Die Enthüllungsfeierlichkeiten fanden am 4. Juni 1907 in Anwesenheit von Kaiser Franz Joseph I. statt.
- Raab-Denkmal: 1967 von Toni Schneider-Manzell geschaffen. Die Architektur stammt von Clemens Holzmeister.
- Jugendlicher Athlet: Bronzeskulptur von Josef Müllner (1921).
Brunnen
- Triton- und Nymphenbrunnen: 1880 von Viktor Tilgner errichtet.
- Volksgarten-Brunnen: Springbrunnen, 1866 von Anton Dominik Fernkorn errichtet.
Öffnungszeiten:
1. April |
bis 31. Oktober |
6.00 bis 22.00 Uhr |
1. November |
bis 31. März |
7.00 bis 17.30 Uhr |
Bei Schneefall wird der Garten wegen der Schneeräumung und des Streudienstes spätestens um 8.00 Uhr geöffnet.
Hunde und andere Tiere dürfen nicht in den Park mitgenommen werden.